Sichere Sonne und warmes Meer
waren die Hauptbestandteile, die wir dieses Jahr von unserem Urlaub erwartet haben. Und haben uns deshalb nochmals für Ägypten entschieden. Die Erfahrungen der letzten Male mit Hurghada haben uns gelehrt, nach Möglichkeit bis Marsa Alam zu fliegen. Ein kleiner Flugplatz im Süden, der wesentlich stressfreier abfertigt. Nur zu empfehlen.
Unsere Hotelanlage ist für Familien gedacht, so hatten wir eine Menge Pools und freien Eintritt in einen Aquapark. Das haben wir aber nicht genutzt. Wir wollten mehr Meer! Wie fast überall stößt der Strand direkt an ein Korallenriff. Hier hatten die Betreiber eine kleine Bucht rausgearbeitet, in der man auch bei stürmischen Wetter schwimmen konnte. Und es waren auch hier eine Menge Fische zu entdecken. Wer lieber das offene Meer mag, kann über Stege über das Riff drüber gehen und dann über eine Leiter ins Meer steigen. Dort ist natürlich die Vielfalt schon eine ganz andere. Allerdings geht das Meer dort gleich 40 Meter in die Tiefe, da ist es mit den Lichtverhältnissen so eine Sache. Aber es gibt kostenlose Schnorchelausflüge in eine nahe gelegene Bucht, wo die Tiefe nur 10 Meter beträgt und man eine Pracht an Korallen und Fischen findet, die ihresgleichen sucht.
Hier haben wir dann auch den berühmten Steinfisch gefunden. Das heißt, wir hätten ihn gar nicht gefunden, wenn unser Schnorchelführer uns nicht drauf hingewiesen hätte. Jedenfalls hat das Fotografieren einen Riesenspaß gemacht. Uns hat förmlich das Jagdfieber gepackt. Und so haben wir dann auch über 500 Fotos gemacht. Keine Angst, so viele stehen nicht auf der Webseite.
Die totale Mondfinsternis konnten wir übrigens von unserem Stammplatz in der Bar genießen. Das war schon etwas Besonderes, auch wenn sich nur die Ausländer darüber gefreut haben, während die Ägypter das überhaupt nicht interessierte.