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ab dem 7. Monat macht plötzlich
auch das Apportieren Spass. Bislang haben mich meine Menschen verrückt gemacht. Sie haben etwas verloren, ich habs zurück gebracht und dann haben sie es wieder verloren. Immer wieder das Gleiche. Mal im Ernst gesagt: wenn ihnen an dem Ding soviel liegt, dass ich es holen soll, dann müssen sie auch besser darauf aufpassen und nicht immer wieder verlieren.
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Das ist die Stelle
wo ich so ein komisches Geräusch gehört habe: oink, oink oder so. Wir haben uns leise hingesetzt und da kamen sie auch schon: Eine ganze Rotte Wildschweine mit Bachen und Frischlingen. Das war echt spektakulär. Ich habe uns beschützt, indem ich die Meute habe einfach ziehen lassen. Die waren nur ca 15-20 Meter von uns entfernt und echt beeindruckend.
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Ganz weit weg
bin ich nach einem aufregenden Tag und kann mich so richtig entspannen, wenn ich auf (bzw neben) meiner Kuscheldecke liege.
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Im Juni
habe ich einen richtig großen Ausflug gemacht. Wir haben in einer Ferienwohnung gewohnt. In dem Haus waren noch viel mehr Hunde, was sehr aufregend war, wo ich doch ein Einzelhund mit Einzelhaus bin. Aber die anderen waren ganz ok. Wir haben uns am nächsten Tag auf dem Spielplatz beschnüffelt und die Sache auf Rüdenart geregelt.
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Die grosse Terrasse
war super. Hier hatte ich alles im Griff. Ansonsten war der Urlaub mega anstrengend. Gleich morgens gab es Unterricht! Wieder Fuß gehen, sitz, platz und solche Sachen. Dabei dachte ich, ich wäre aus dem Alter raus. Von wegen, alles von vorne. In der Mittagspause haben Karl-Jens, Manuela und ich Rudelschlummern gemacht. Nachmittags war dann wieder Unterricht, könnt ihr euch das vorstellen? Und so ging
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es die ganze Woche so. Wenn sich das Urlaub nennt... Während der Theorie im Schulungsraum haben wir Hunde brav gelegen und gedöst. Für uns war das echt langweilig. Nur einmal war es lustig, als ein Telefontechniker so unvorsichtig war, an der Tür klopfte und einfach rein kam. Dem haben wir aber gemeinsam mal lautstark erklärt, dass man unsere Ruhe besser nicht stört. Er war schnell verschwunden und wurde nicht wieder gesehen...
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Gassi gehen
haben wir geübt, damit Manuela das endlich richtig macht. Der Lehrer Herr Füger hat auch genau aufgepasst und meinte, sie solle das Atmen nicht vergessen. Und ich soll mich mehr an dem anderen Ende der Leine orientieren. Das sagt sich so einfach. Kann sich das andere Ende nicht besser an mir orientieren, wenn die so schlau sind?
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Auch Stadtgang
wurde intensiv geübt. Dabei sind wir an zahlreichen Fleischereien vorbei gegangen. Was nicht toll aber nicht das Schlimmste war. Das Schlimmste war, dass wir nicht EINMAL in der tollen Eisdiele waren. Und dass, wo es sooo heiß war.
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Geschafft
und bestanden. Da darf Karl-Jens auch stolz sein, denn er hat sich große Mühe gegeben, trotz aller Hindernisse.
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Ich kann gerade nicht
Manuela gibt mir manchmal Futter auf dem Rasen, da muss ich dann suchen. Aber ich habe nachgerechnet, das kann nur ein Teil gewesen sein, da muss es noch mehr geben. Also flugs runter zum Napf, der vielleicht noch etwas für mich bereit hält. Danach kontrolliere ich den Rasen nochmals, falls meiner Schnüffelnase etwas entgangen ist.
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Gerüchten
zufolge soll ich mich weigern, durch Tunnel zu gehen. Hier nun der Beweis: Das macht mir gar nichts! Karl-Jens hatte das Gejammer satt, dass ich mich weigerte bei der Hundeschule durch den Tunnel zu gehen und hat einen eigenen gekauft. Der gehört nur mir alleine, ich habs kontrolliert, ist niemand drinnen.
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Wanderhund
Heute waren wir das erste Mal auf dem Ölberg, immerhin 460 Meter hoch! Okay, meine Hütte liegt auch schon bei 250 Metern Höhe, aber trotzdem, es war ganz schön steil und hier oben hat man einen tollen Blick auf alle Kaninchen der Region.