Am 27.11. habe ich meine neuen Herrchen und Frauchen in mein neues Heim begleitet. Und ihr werdet es nicht glauben, die hatten nichts, aber auch gar nichts vorbereitet. Es gab nicht einmal einen anständigen Futternapf. Eins ist klar: Das muss sich noch ändern. Aber ich bin mal großzügig und werde darüber hinwegsehen... vorerst.

für mich. Dann roll ich mich wie ein Kitz (das ich noch nicht kenne) zusammen und mache auf lieb. Aber der erste Tag war auch sehr anstrengend, lange Fahrt, fremde Gerüche und keine Geschwister mehr.

hat man auch so sein Tun! Ich musste gleich am ersten Morgen wieder los zur Anprobe für das neue Brustgeschirr. Ich habe natürlich alles mit mir machen lassen – es roch einfach zu interessant in dem Laden für Tierbedarf. Wenn ich allerdings geahnt hätte, das mir die Kontrolle über meinen Weg mit der Leine genommen wird, hätte ich nie und nimmer zugestimmt.

interessant ist es auch. Manuela hat oft so einen Kasten vor dem Gesicht, keine Ahnung, was das Ding soll und riechen tut es auch nicht. Aber sie findet das wohl gut. Wenn ich dann näher komme, um mir das ganze genauer anzusehen, ist sie allerdings nicht begeistert und geht wieder ein paar Schritte zurück. Ein Rätsel, das ich noch lösen muss.

Damit man sieht, wie prächtig ich mich noch entwickeln werde, wurde heute ein besonders hübsches Foto gemacht. SO muss ein Welpe aussehen!
Meinen Namen habe ich übrigens von einem anderen Sonnyboy bekommen: Frank Sinatra. Dem konnte auch keiner widerstehen.

Heute musste ich in die Welpenschule! Ich glaube ja, dass die Schule so heißt, damit Herrchens und Frauchens von den Welpen etwas lernen können. Und das ist echt anstrengend. Dieses ewige Sitz, Komm, Frankie, Hier... mir brummt immer noch der Kopf. Was wollen die bloss von mir? Danach brauchte erst einmal meine Kuscheldecke und eine Mütze voll Schlaf.

brauche ich natürlich auch. Und ich habe gelesen, dass man in meinem Alter ca 20 Stunden schläft. Karl-Jens ist ein bisschen neidisch. Und wenn ich so richtig fertig bin, dann liege ich auch schon mal ein wenig komisch in meinem Korb. Manuela meint zwar, so krumm könne man beim besten Willen nicht schlafen, aber ich mache es ihr einfach vor.

fühle ich mich aber in unserem Garten, da kann man herrlich tollen und laufen. Es gibt auch Sträucher, die sich wehren, wenn ich an ihnen ziehe. Die kommen einfach nicht mit, sondern bleiben stehen! Auch gut, dann bemühe ich mich eben, ihnen eine gewisse Folgsamkeit beizubringen. Aber ich kann euch sagen: Die sind echt stur!

sammle ich zur Zeit dauernd. Erst waren wir in einer Stadt mit Autos, vielen Leuten und Geschäften. Und so einem riesigen Ungetüm, das sich ganz laut auf Metallwegen bewegt und wenn ich zu dicht bin, anfängt zu bimmeln. Und am nächsten Tag sind wir in den Wald gefahren. Da durfte ich endlich an einer sehr langen Leine quasi frei laufen. Das war echt witzig.

suchen, buddeln und alles ohne die ewigen Kommandos. Jetzt bin ich schon 2 Wochen weg von Mama und Papa, fühle mich aber hier pudelwohl. In unserer Straße kommen unheimlich viele andere Hunde vorbei, so dass ich immer jemanden zum Quatschen habe. Ich hatte sogar schon Damenbesuch...

kommt mich oft besuchen. Dann toben wir durchs Wohnzimmer, dass es eine wahre Freude ist. Und anstrengend, aber das sind Frauen ja meistens. Oder wir machen gemeinsame Spaziergänge. Dann bin ich immer ganz erstaunt, wie Milka die Böschungen hochrennt. Irgendwann will ich das auch mal können...

war es heute morgen schon, denn plötzlich sah mein Garten so anders aus. Ich habe das ganze natürlich ganz vorsichtig erforscht, man weiss ja nie. Also dieses weiße Zeugs scheint nicht gefährlich zu sein. Tut auch nicht weh, ist nur echt kalt. Und dass, wo ich doch so empfindliche Füße habe.

kann man aber auch damit haben. Vor allem, wenn man Karl-Jens durch den Garten jagen kann. Der rennt weg, ich hinterher, denn wenn er gleich "hier" ruft, gibt es ein Leckerchen. Das werde ich mir natürlich nicht entgehen lassen.

wird wahrscheinlich nicht meine erste Wahl beim Wetter werden. Ehrlich gesagt, ist mir der viel zu kühl. Aber wenn ich erst einmal draußen bin, macht es auch Spaß. Aber am Schönsten ist es, danach ins Körbchen zu klettern und wohlig zu schlummern.